Dràm Mòr Dumbarton Rock Blended Malt Whisky

Wichtige Fakten zu diesem Blended Malt Scotch

Abfüller: Dràm Mòr

Gründer: Viktorija und Kenny Macdonald

Spirituose: Blended Malt Scotch

Alkoholgehalt: 46 %

Abgefüllt: Natürliche Farbe und ohne Kältefiltration

Flaschengröße: 700ml

Auszeichnungen: Silbermedaille beim Concours Mondial de Bruxelles 2023

Verkostungsnotizen zu Dumbarton Rock

Nase: Frisch gebackene Kekse, Honig, der nach ein paar Augenblicken zu Birnenbonbons, Vanille und Schokolade wird. Fudge, umhüllt von sanfter Eiche und süßen Gewürzen.

Geschmack: Ziemlich frisch, sehr weich, süß und fruchtig, umhüllt den Mund. Eine Mischung aus honiggetränkten Äpfeln und Birnen trifft auf Rosinen und Sultaninen, alles umhüllt von Vanille-Fudge und Buttertoffee.

Abgang: Dezente Vanille, eine wunderbare Getreidenote mit zarter Würze aus weißem Pfeffer, Zimt und Ingwer kitzeln den Gaumen und bilden den perfekten Abschluss eines köstlichen Schlucks.

Über Dumbarton

Die Ursprünge von Dumbarton reichen mindestens 1.500 Jahre zurück bis ins späte 7. Jahrhundert, obwohl seine Wurzeln wahrscheinlich noch weiter in die Antike reichen. Es diente als zentrale Festung der Goidelischen Kelten bis 872, als invasorische Wikinger das Gebiet verwüsteten, was den Niedergang der Goidelischen Kelten markierte und den Aufstieg des Königreichs Strathclyde einleitete. Der Name Dumbarton selbst erinnert an dieses Erbe; auf Schottisch-Gälisch bedeutet „Dùn Breatainn“ „Festung des Königreichs der Goidelischen Kelten“.

Dumbarton erlangte 1220 erneut an Bedeutung, als König Alexander II. auf der markanten Vulkanformation namens „The Rock“ eine Burg errichten ließ, um Siedlungen am Clyde vor norwegischen Wikingern und den seefahrenden Westlichen Inseln zu schützen. Im Laufe der Jahrhunderte hielt The Rock zahlreichen Belagerungen stand, darunter auch den Versuchen von König Olaf von Norwegen und dem berüchtigten Ivar dem Knochenlosen, Sohn des legendären Ragnar Lothbrock, und blieb unbesiegt.

Im Laufe der Zeit haben bedeutende Persönlichkeiten auf dem Felsen ihr Glück gefunden, darunter Sir William Wallace, der Schottland gegen die englische Herrschaft aufwiegelte. Nach der Schlacht von Falkirk wurde Wallace hier von Sir John Monteith gefangen genommen und 1305 an die Engländer ausgeliefert. Später wurden Wallaces Gliedmaßen nach Schottland zurückgebracht und im ganzen Land als Warnung ausgestellt, während sein Kopf in Westminster aufbewahrt wurde.

Sowohl König David II. (1333-34) als auch Maria Stuart (1561) fanden hier Zuflucht auf dem Weg in die Sicherheit Frankreichs. Tragischerweise erlitt Maria bei ihrer Rückkehr ihre endgültige Niederlage und wurde gefangen genommen. Schließlich wurde sie von ihrer Cousine, Königin Elisabeth I. von England, hingerichtet.

Als das Mittelalter zu Ende ging, entwickelte sich Dumbarton zu einer lebendigen Stadt, die Wachstum und Wohlstand erlebte. Mitte des 18. Jahrhunderts war die Stadt berühmt für ihre Glasherstellung, ihren Schiffsbau und schließlich auch für ihre Whiskyproduktion. Hier wurde insbesondere die schnelle Cutty Sark gebaut, einer der letzten und schnellsten Seeklipper, die je gebaut wurden. 1936 erwarb der kanadische Destillateur Hiram Walker die Firma George Ballantine and Son und verwandelte eine alte Werft in eine riesige Destillerie.

Heute leben in Dumbarton, der Heimat von fast 20.000 Einwohnern, Viktorija und Kenny Macdonald, die Gründer von Dràm Mòr. Als unabhängige Abfüller von Single Cask Scotch Whisky sowie Rum, Armagnac, Calvados und Cognac feiern sie weiterhin Dumbartons stolzes Erbe. Ihr sorgfältig hergestellter Blended Malt Scotch Whisky fängt die Essenz dieser historischen Stadt ein und ehrt das Erbe der Qualität, das die Region auszeichnet.